Turnier-Resultate vergangener Turniere

In dieser Rubrik finden Sie die aktuellen Resultate von Turnieren des und mit dem CC Ottenberg.

Marienkäfer und Schneemänner auf dem Curlingeis

Die 52. Ottenberger-Trophy wurde vom 23.-25. Februar vom Curling-Club Ottenberg-Weinfelden in der Curlinghallte Weinfelen ausgetragen. Drei Curlingtage als Fastnachtsturnier haben ihren festen Platz im Turnierkalender in der Ostschweizer Curlingwelt.  Neben den einheimischen Mann- und Frauschaften sind immer gerne auch Bündner Curlingteams mit von der Partie, so zum Beispiel  aus Filisur, Savognin und Samedan. Die Bünder Gäste erhalten so neben dem närrischen Curlingplausch auch eine kleine,  frühlingshafte Auszeit vom Schnee in den Bergen.
18 Teams spielten um Zentimeter für eine gute Steinplatzierung zum Shot oder einen präzisen Take-Out. Erneut waren wieder ganz tolle Verkleidungen auf dem Eis. Von Bay-Watch (Kostümsieger), über Badeenten, Matadore, Marienkänfer bis zu Schneemännern kämpften Teams um Punkte. Auch Schwinger schwangen den Curlingbesen.
Neben der Konzentration während dem Spiel ist danach das ausgelassene Beisammensein ebenso wichtig. Der Maskenball und der Guggen-Einsatz der Rungglä-Süüder Frauenfeld sorgten für fastnächtliche Stimmung und Bewegung in den Curlingbeinen.
Dank dem Sieg aller fünf Spiele hat das Team ABCD1 (Alvaneu Bad Curling Division) mit dem Routinier Jacqui Greiner kostümiert als Disco-Boys den ersten Rang erspielt. Auf Rang zwei konnten sich die Badeenten mit Skip Markus Fässler (Präsident der Genossenschaft Curlinghalle Weinfelden) platzieren. Der 3. Rang ging an die Matadoren vom Curling Club Ottenberg-Weinfelden 1 mit Skip Peter Hübner – Olé !
Das tolle Rahmenprogramm des Fastnachtsturniers sowie die schönen Preise sind nur dank den vielen grossen und kleinen Sponsoren möglich, unter anderem FMS-Druck AG, Raiffeisenbank, Lidl und Tilsiter.
Curling gibt es aber natürlich nicht nur zur Fastnachtszeit – der Spielbetrieb in der Curlinghalle Weinfelden läuft noch bis Ende März. Alle sind herzlich eingeladen, zu schnuppern oder einen Rink für einen Plausch-Anlass zu mieten.

28.02.23
Autor: Helmut Reif

Ohne Spielverlust gewinnt Team Quattro die ACS Oldtimer-Trophy 2022.

Das Curlingteam um Skip Dani Gallati spielte das 4-Runden-Turnier ohne Niederlage und konnte
den Wanderpokal des ACS Thurgau übernehmen. Nur mit je einem Spielverlust folgen die Teams
Zünder mit Skip Michi Höchner und Harley mit Skip Markus Fässler. Die ganze Rangliste mit Details findest du im Anhang.

Am diesjährigen Turnier vom 15. bis 17. November in Wallisellen haben wieder zwei Teams den CCOW vertreten. Team Hübner mit Skip Peter Hübner, Andi Hüppi, Thomas Grossert und Judith Schätti sowie Team Reif mit Skip Helmut Reif, René Brühwiler, Werner Brauchli und Theo Zoller.

Das gutbesuchte Turnier mit 24 Mannschaften ist ein fester Bestandteil auf dem Turnierkalender der Thurgauer. Und wiederum haben die Ostschweizer sehr gut abgeschnitten!

Ohne Zwischenlandung bzw. Verlustspunkte glitt das Team Hübner souverän durch das Turnier. Dabei mussten starke Gegner bezwungen werden. In der Finalrunde traf man erneut gegen das Team Kloten Köppel. Auch im Finalspiel kam das Team des CCOW jedoch in keine Turbulenzen  und behielt die Kontrolle . So konnte der  Turniersieg  wieder einmal  (zuletzt im 2014) für sich verbucht werden. Superleistung und Glückwunsch!!

Das Team Reif musste im ersten Spiel gegen die starke Heimmannschaft CC Swissair mit Skip Beat Kehrli starten. Mit dem sehr feinen Eis kam das Heimteam besser zurecht und demzufolge gelang hier kein Überraschungssieg. Das Team Reif kam aber während des Turnierverlaufs immer besser in Schwung und gewann an Flughöhe.  Im Spiel gegen die Pinselschwinger wäre sogar ein Sieg nach einer tollen Aufholrunde möglich gewesen, der letzte Stein von Skip Reif war jedoch zu lang und so gab es zumindest Unentschieden, welches sich wie ein Sieg, trotzt verpasster Chance, anfühlte.

Nach 4 Spielen teilten sich die Teams in Gruppen für die Finalrunden auf. Die besten 8 spielten in der First-Class , die mittleren in der Business-Class und die hinteren Ränge unter Economy.

Team Hübner verblieb natürlich dank der konstanten starken Leistung in der First-Class-Gruppe, Team Reif konnte in der Business-Class mit einem weiteren Sieg in der Finalrunde schlussendlich das Turnier auch als Gruppensieger abschliessen.

Somit gewann der CC Ottenberg-Weinfelden mit Team Hübner firstklassig das Turnier und Team Reif landete an der Spitze der Business-Class.

Die Resultate:

Team Hübner: 10/27/49 Turniersieger ohne Punktverlust
Team Reif: 7/19/33  Gruppensieg Business-Class und 5. Platz der Gesamtrangliste

Ein erfolgreiches Curlingturnier, nächstes Jahr fliegen wir wieder nach Wallisellen !!

Autor:  Helmut Reif

Am 6. und  7.  Dezember spielten 12 Teams in Weinfelden um den Wanderpreis, die ACS Oldtimer-Trophy.  Auf Grund des Turniersponsors, des Automobil Club Schweiz, ACS Sektion Thurgau, tragen alle Teams Namen rund um das Automobil . Zudem liegt bei diesem Turnier die Besonderheit, dass mindestens ein Mitglied ein Anfänger oder Anfängerin sein muss. So möchten wir Curling Interessierten näher bringen.

Ohne Punkteverlust gewann das Team „Bremsenschnupf“ mit Skip Ludi Oberholzer, Third Jakob Mark, Second Christoph Bosshard und der Anfängerin Leila Ballabio das Turnier. Unter anderem bei  beiden  letzten Spielen zeigte Skip Ludi Oberholzer Mut und Nerven.  Einerseits gelang ihm im 3. Spiel gegen das Team „Quattro“ beim letzten End ein 4er-Haus und so holten sie den 3-Steinerückstand auf und gewannen so  das Spiel mit bloss 2 Ends.  Andererseits  eröffnete Ludi Oberholzer das entscheidende  Finalspiel  im 1. End gleich mit einem 4er-Haus.  Bei nur 6 Ends Ends pro Spiel eine schwere Hypothek,  auch für  den erfahrenen  Gegner Carlo Stoll mit seinem Team „Chrash Test Dummies“ .  Hier konnte keine Wende mehr herbei geführt werden und so heisst der souveräne Turniersieger: Team „Bremsenschnupf“.

Die beiden Curlingtage zeigten wieder einmal spannende Szenen und Curling in Reinkultur.
Auch für die Anfänger war es eine tolle Erfahrung und sogar ein reines Anfängerteam, bestehend aus drei ACS-Mitgliedern mit einem „Anfängerskip“ konnte auch noch einen Sieg erringen.  Niemand ging mit Null-Punkten nach Hause, schon gar nicht ohne Preis, dank dem grosszügigen Sponsoring des ACS Sektion Thurgau.

Autor: Helmut Reif

Die italienische Sonne lachte über dem Team mit Skip Peter Hübner,  Thomas Grossert (3), René Brüwiler (Second) und Judith Schätti (Lead).

Das Siegerteam zeigte eine starke Leistung,  hatte es doch während des ganzen Turniers mit namhaften Gegnern zu tun.  Bei der ersten Begegnung gelang  ein besserer  Start als dem Gegner und somit musste nie ein risikoreiches Spiel gespielt werden. Das Team von Pascal Junker  (CCTG) wurde geschlagen. Beim Abendspiel stand das Team von Michi Höchner  (CCTG) auf dem Eis. Auch hier ein gutes, ausgeglichenes Spiel, wobei  bei der gegnerischen Mannschaft doch eher ungewohnt viele  Fehler  passierten. Dank dem soliden Spiel von CCOW  1 gelang so  ein weiterer Sieg.

Curling mit seinen Sonnen und Schattenseiten wurde am Sonntagmorgen gespielt. Mit Sonne über dem CCOW! Beim Spiel gegen die Chelly Belli‘s geriet CCOW zwar ungewohnt schnell mit 5 Steinen in Rücklage. Beim Spielstand von 2:7 gelang es  aber stetig aufzuholen und man profitierte  von kleineren Fehlern seitens der Damen. Am Schluss konnte Skip Nadia Grunter‘s Team wenigstens noch das Unentschieden retten. Natürlich eine Enttäuschung für das gegnerische Team und ein gefühlter Sieg für CCOW.

Mit einem Punkt Vorsprung auf alle Teams startete das Team Hübner ins Finalspiel, erneut gegen Michi Höchner (CCTG). Im Einsatz stand nun anstelle von René Brühwiler  Willi Roth. Auch dieses  Spiel hat alles geboten was das Curling bieten kann. Am Anfang war es sehr spannend, da beide Teams sich nichts schenkten. Auf dem Rink 3 war es jedoch schwierig zu spielen, da es anfangs eher stumpf war. Das Eis wechselte jedoch im Spielverlauf von einem Moment auf den anderen zu sehr feinem Eis und alle SpielerInnen versuchen dann die richtige Länge wieder zu finden. Durch eine tolle Teamleistung mit einem Skip, (Peter Hübner) der nie die Nerven verloren hat, gelang  es, das Spiel in den letzten 2 End zu kontrollieren und schlussendlich das Turnier zu gewinnen. Bravo Team CCOW 1 !

Drei weitere CCOW-Teams spielten ebenfalls im Turnier mit. Die Erfolge waren unterschiedlich.

Ebenso ein sehr gutes Turnier erlebte  CCOW3 (Team Sturm) trotz vielen Hindernissen, was aber doch noch zum 6. Schlussrang reichte. Mit 2 Stammspielern und sonst wechselnden Spielern, davon in 4 von 5 Spielen nur zu dritt, hatte das Team einen erschwerten Stand. Im 4. Spiel wollte man unbedingt gewinnen, schafften dann wenigstens noch ein Unentschieden nach 4:1 Rückstand gegen Chantal Forrer (Damen).  Eine gute Leistung!!  Obwohl  zu diesem Zeitpunkt  nicht mit dem Einzug in die Finalrunde gerechnet werden durfte, waren die drei Spieler sehr zufrieden.  Unglücklicherweise stürzte Skip Harald im House über Steine und fiel auf seine Schulter.  Ein Handicap. Denn mit dem 6. Zwischenrang reichte es in die Finalrunde, welche  erneut zu Dritt und nun mit so gut wie keinem Wischer absolviert wurde. Das Spiel ging nicht unerwartet  verloren, der 6. Schlussrang blieb aber erhalten. 

Mit zwei Siegen und zwei Verlusten platzierte sich Team acciughe fritte mit Skip Dani Müller im oberen Mittelfeld (Rang 8).  Der Turnierstart gegen den Routinier und alten Fuchs Carlo Stoll (CC Frauenfeld) war ein schöner Auftakt, wobei das Team, knapp ein Unentschieden verpasste. Als zweiten Gegner stand Peter Harmann und den starken Junioren auf dem Eis. Die Ottenberger konnten sich in diesem zweiten Spiel klar steigern und so die ersten 2 Punkte verbuchen. Im 3. Spiel gegen Team Junker (CCTG) lieferte die frittierten Anchovis ihr bestes Spiel und konnte mit etwas Glück auch gleich weitere 2 Punkte notieren. Aufgrund der der guten Klassierung ging es dann beim 4. Spiel ans „Eingemachte“. Gegen Michi Höchner (CCTG) konnte lange mitgehalten werden, bis dann ein 5er Haus die Hoffnung auf eine Überraschung dämpfte. Der Routine und dem Druck konnte nicht Stand gehalten werden und das Spiel ging verloren. Somit ein Ausgeglichenes Turnierergebenis mit 2 Siegen und 2 Niederlagen.

Für das Team CCOW2 mit Skip Helmut Reif war die „Ausbeute“ der diesjährigen Turnierteilnahme mager. Bei den ersten beiden Gegnern waren die Stärkenverhältnisse klar, beide Begegnungen gewannen die Gäste aus Herisau-Waldstatt. Trotz Niederlagen waren es aber gute, interessante Spiele. Hingegen musste im 3. Spiel gegen Wädenswil-Zimmerberg 1 nach einem kontrollierten Spiel ein weiterer, diesmal unnötiger Punkteverlust akzeptiert werden. Der entscheidende letzte Stein war eher etwas lang gespielt und die Wischer gaben ihr Bestes, damit der Stein noch länger wurde = Riesenfrust .  Wenigstens konnte im letzten Spiel die Null-Punkte-Laterne dank einem Sieg weitergegeben werden. Es wäre mehr drin gelegen, wenn das Wörtchen wenn nicht wäre.

Das Team schloss das Turnier mit dem 14. Rang ab.

Am WEGA-Wochenende fand zum 25. Male ein einzigartiges Curlingturnier statt.
Mit Jassen konnten die 18 Teams ihren End- und Punktestand aufbessern.

Das Team CCOW Seebuebe ist dabei zum 2. Male angetreten, um die letztjährige Schmach des letzten Platzes zu eliminieren. Das Team CCOW Seebuebe setzte sich wieder aus Peter Hausammann (Lead), Walti Wild (Second) und Helmut Reif (Skip) zusammen. Weil alle drei im Fischerdorf Ermatingen zu Hause sind, ist der Zusatz “ Seebuebe“ zustande gekommen. Das Seebuebe-Team wurde wiederum von unserer Seenixe Irene Veit Bauer komplettiert. Sie übernahm die Position des Vize-Skips.

Der Turnierstart gelang hervorragend mit einem Curling-Sieg gegen das Team Thurgau 2 mit dem Turnierspielleiter Pascal Junker als Skip. Dieser nicht zu erwartende Erfolg brachte bereits die ersten 2 Punkte auf den Kontostand und das ganze Team war äusserst happy - bereits schon besser als im miesen Vorjahr!! Die Trümpfe unserer Jasser Peter & Walti stachen allerdings nicht bereits beim ersten Jass, doch danach spielten die beiden ihre Jassrunden souverän und sammelten so mit 2 Siegen und einem Unentschieden wertvolle Punkte. Der Rotwein floss!

Beim Curlingspiel blieb es leider bei 2 Punkten. Das zweite gegnerische Team Uzwil 2 (Skip Roman Bauer) war bereits ein „harter Brocken“. Das Spiel war aber schön und recht ausgeglichen und diese Niederlage daher verkraftbar. Dagegen waren die weiteren Spiele gegen das Team ABCD 1 von Dani Gallati schon eine einseitige Angelegenheit. Trotz 18 Teams trafen wir 2x aufeinander und beim 2. Treffen konnten wir uns wenigstens noch markant steigern und sogar 5 Ends schreiben. Zum Sieg reichte es aber auch bei dieser 2. Begegnung nicht.

Abschliessend endete das Turnier mit dem 12. Rang von 18 Teams, eine schöne Verbesserung, aber es wäre noch mehr drin gelegen. Das beweisen wir nächstes Jahr!

Spielbericht: Helmut Reif